01/23/15

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Oder ein kleiner narzisstischer Ausflug und die Geschichte einer wundervollen Fotografin!

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Fotografieren gehört seit jeher zu meinen Leidenschaften, mit der ich so manches Mal den ein oder anderen nerve, weil ich „fast“ alles fotografieren muss/will, was ich so sehe. Ich glaube, ich werde getrieben von der Angst, ich könnte vergessen, wie schön manche Dinge sind. Auch manchmal wie hässlich…

Eine Kamera ist mir also nicht fremd, aber was mir immer wieder suspekt ist, wenn ich VOR der Kamera stehen soll und nicht dahinter. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass wenn man sich und seine Arbeit verkauft auch ein gutes Foto von sich benötigt, um sich auf der eigenen Website oder sonst wo in diesem großen weiten virtuellen Wirrwarr zu präsentieren. 

Da ich ja nun endlich eine eigene Website habe, auf die ich sehr stolz bin, fehlte mir zu meinem vollendeten Glück nur noch ein tolles Foto. Da gab es nur ein Problem: meine Ansprüche sind sehr hoch, will sagen das Foto sollte perfekt sein, aber leider bin ich ja nicht Claudia Schiffer …Was also tun?

Man suche sich eine gute, nein eine sehr gute Fotografin. Eine Fotografin, die ihren Job mit Leib und Seele liebt, die es schafft, aus kleinen Entlein stolze Schwäne zu zaubern.

Meine liebe Freundin Kathrin Stahl ist so eine Fotografin. Als ich sie zum ersten Mal bei einem unserer legendären Hamburger Bloggertreffen kennengelernt habe, war ich von ihrer Ausstrahlung so gefangen, dass ich den ganzen Abend neben ihr saß und fasziniert ihren Geschichten lauschte. Gegangen bin ich mit der festen Absicht: Diese Frau muss ich wiedertreffen!

Gesagt – getan und seither sehen wir uns immer wieder und führen tolle Gespräche und ich bin so glücklich, dass ich sie kenne. Somit war also auch für mich klar, wer meine Fotos machen wird. Ich bin nicht enttäuscht worden.

Kathrin hat es nicht nur geschafft, meine völlig überzogenen Vorstellungen zu erfüllen, nein, sie hat sie deutlich überboten – das war keine Pflicht – das war die KÜR. 

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Und das obwohl aus meiner Perspektive der Tag erst einmal total schräg angefangen hat. Erst rief die Make-up-Stylistin an und hat mir abgesagt, weil sie krank war – oh Gott, ich soll das Make-up selbst machen?!?!!?! Ich stand kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Von der Wimperntusche war nur noch ein marginaler Rest da, Puder seit Monaten vom kleinen Fräulein in Einzelteile zerlegt, Lippenstift zum Glück noch in ausreichender Menge da. Dann kam ich beim Schnelleinkauf in eine Nieselschauer… SHHHHHH alle Locken machen was SIE wollen und nicht, was ich will. Ok, also noch mal schnell die Haare waschen… die müssen aber an der Luft trocknen, zumindest die ersten 20 Minuten, sonst wird das gar nix. Zwischendurch noch schnell das eine Kind einsammeln und instruieren, dass es in meiner Abwesenheit auch schön brav ist. Und dann habe ich ausgerechnet an DIESEM Tag den größten Pickel seit der Pubertät… na toll… (egal, wozu gibt´s Photoshop!)

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Aber was soll´s: mit dem Lieblingspulli steh ich nun vor der schönsten Tapete der Welt… Wenn ihr nur sehen könntet, wie die in Wirklichkeit aussieht… ich will auch so eine Tapete… 

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Dann legt Kathrin los, lacht einen an, und man vergisst (fast) alles um sich herum und fühlt sich wie ein kleines Sternchen… ein klitzekleines… ich sag nur „Schwanenhals“… Modelkarriere ich komme *kicher

Und obwohl ich ja zu den Photoshop-Profis gehöre konnte ich es mir gerade so verkneifen an meinen Lachlinien herumzudoktern. 

Aber genug der narzisstischen Fotoberieselung. Kathrin macht ja in ihrem Leben noch etwas anders als verrückte Art-Direktorinnen zu fotografieren.

Eigentlich ist sie nämlich Hochzeitsfotografin, und sie macht so wunderschöne Bilder. Wenn ich noch mal heiraten sollte, was ich aller Voraussicht nach aber nicht tun werde, dann wäre sie meine auserkorene Fotografin.

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Denn ihre Bilder sind nicht einfach nur Bilder von einem Tag, den man als Brautpaar leider kaum mitbekommt. Nein, sie sind Erinnerungen, mit denen sie den Tag aus einem Blickwinkel zeigt, wie man ihn sonst gar nicht gesehen hätte. 

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Wenn ihr also noch heiraten werdet ohne ihr jemanden kennt, der heiraten will. Ich finde ja, das best investierteste Geld ist in tolle Bilder, denn von der Torte weiß man schon eine Woche später nicht mehr, wie sie geschmeckt hat. Gute Fotos behält man ein Lebenslang.

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Und wer seiner zukünftigen Frau ein tolles Geschenk vor oder nach der Hochzeit machen möchte, der luschert mal schnell hier rein: Boudoirfotografie ist Kathrins wundervolle Seite, auf der man so bezaubernd erotische Bilder entdecken kann – ich bin versucht… nein… ich bin zu alt für solche Sachen… aber wenn ich noch mal 20 wäre…

Hat man das dann alles hinter sich, verliebt man sich unbedingt in ihre Kinder- und Familienportraits. Eins schöner als das andere. Und wer keine Kinder hat sondern einen Hund, der geht zum lustigsten Cake-Smash-Event aller Zeiten. Aber darüber berichtet euch Susanne demnächst mehr, denn ich habe ja gar keinen Hund. Ich leihe mir Hunde immer nur aus.

And last but not least, möchte ich euch noch einen allerletzten Link ans Herz legen: Denn Kathrin ist nicht nur Fotografin, sie ist auch Mutter. Die Mutter von Marie und Marie hat eine Geschichte und diese Geschichte erzählt Kathrin in ihrem Projekt „Max ist Marie“. Eine Geschichte, die man lesen sollte. Eine Geschichte, die das Herz berührt, die Gedanken bewegt und die einen dazu ermutigt, auch mal offen zu sein, für Besonderes, für Neues, für Anderes, für Einzigartiges.

So. Nun wisst ihr, warum Kathrin meine Lifestylefotografin No.1 ist und bleibt und warum ich der Meinung bin, dass man mit ihr unbedingt mindestens einmal in seinem Leben ein Projekt gemacht haben sollte und noch eins: Shootings kann man sich auch wünschen oder auch verschenken. Zur Hochzeit, zur Taufe, zum Geburtstag, zur Verlobung oder weil man einfach was Schönes und Bleibendes verschenken will. 

Alle Fotorechte liegen – wie kann es anders sein – bei ©KathrinStahlFotografie

12/9/14

Wenn ein neues Logo geboren wird | mylife

Wenn ich dieses Jahr zurückblicke,  dann muss ich feststellen, das ich doch recht fleißig war. Sechs neue Logos (von denen, die noch in der Schublade liegen reden wir heute mal nicht!)

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Das klingt jetzt erst einmal nicht so wahnsinnig viel. Aber so ein Logo ist immer ein sehr sehr langer Prozess. Allein bis der Auftraggeber weiß, was er eigentlich möchte ist das oft ziemlich langwierig. Da nicht alle meine Kunden um die Ecke sitzen müssen wir oft stundenlang telefonieren, bis ich ein Gefühl dafür bekomme, wo die Reise hingehen soll. Wenn ich so recht bedenke, kann ich schon sagen, bis so ein Logo wirklich fertig ist, kann das locker 2-3 Monate dauern. Das ist so ein bisschen dann wie eine Geburt, denn  Continue reading

11/9/14

Erinnerungen *my life*

… ich glaube in diesen Tagen eint uns mehr, als wir jemals für möglich gehalten hätten. Viele Gedanken drehen sich um die letzten 25 Jahre. Um die 28 Jahren, die davor waren. Die Zeit in der unser Land geteilt war. Für mich war das eine merkwürdige Zeit, ich erinnere mich noch sehr gut, wenn wir durch die DDR fuhren um nach Berlin zu meinen Omas zu fahren. Ich erinnere mich an die muffeligen Grenzer, die einem immer extreme Angst einflößten. Ich erinnere mich an dieses Fließband auf dem unsere Pässe vom Anfang der Grenze bis zum Ende entlangrasten. Ich hatte immer unglaubliche Angst, dass einer unserer Pässe verloren ging auf diesem komischen Weg und wir dann nicht mehr weiterfahren konnten.
Meine Pässe sind gespickt mit diesen Stempeln, die ich toll fand, weil sie immer eine andere Farbe hatten. In meinem Kinderpass ist kein cm mehr frei.

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08/5/14

HongKong: Nach New York das kulinarischste Highlight meines Lebens.

Na, wer hat Lust auf eine kleine kulinarische Reise nach HongKong? Während wir gerade die Ferien in vollen Zügen genießen, erst zwei Wochen Bayern mit Hunderten von Kühen (mein Bedarf ist auf Jahre hinaus gedeckt), und seit unserer Rückkehr grenzenloser Sonnenschein – habe ich für euch in mein Hongkong-Bildern nach den ultimativen asiatisch-kulinarischen Erlebnissen gekramt, denn eins ist sicher:

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07/7/14

HongKong, kommt ihr mit, in die Welt des Konsums und Rausches. #mamaalleinunterwegs

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Eigentlich ist es schon so lange her, dass es sich kaum noch lohnt darüber zu berichten, aber der riesige Ordner mit Bildern auf meinem Rechner wollte unbedingt sortiert werden und ihr glaubt es kaum. Ich habe es geschafft, und mit dieser Bilderflut will ich euch jetzt überschwemmen. (Aber keine Angst, es wird dosiert passieren, damit ihr keinen Flash bekommt!) Continue reading

05/23/14

Wo bin ich eigentlich im Moment?

Stellt ihr euch auch manchmal die Frage, wo die Zeit so dahin rast? Ich stelle sie mir im Moment jeden Tag. Ich komme zu nichts mehr neben meinen zwei Jobs und den diversen Nebentätigkeiten, wie Wäscheberge erklimmen, Kühlschränke füllen oder den Rasen trimmen.

Aber morgen gönne ich mir eine Auszeit und tue endlich mal wieder was in Richtung Blog-Erneuerung, Umdenken, socializing, Menschen treffen und ich freue mich auf viele neue Gesichter und natürlich auf Clara und Ricarda. Wir sehen uns auf dem Blogst-Bar-Camp! Ich bin schon so gespannt. Idiotischerweise hab ich mich dazu hinreißen lassen, einen Workshop zum Thema „Frage-und-Antworten in Photoshop“ zu leiten. Das wird aber sowas von Ad-hoc werden. Wenn ihr mich begleiten wollt, dann luschert doch mal bei Insta oder bei Twitter.

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Ich pack dann mal kurz meine Plünnen zusammen. Euch allen ein sonniges Wochenende!